Die Schweizerische Akademische Gesellschaft für Germanistik (SAGG) versteht sich als eine Plattform, um wissenschaftliche Projekte zu ermöglichen und Netzwerke innerhalb des Fachs und über die Grenzen der germanistischen Teilfächer hinweg zu knüpfen. Die SAGG finanziert zwei Reihen:
Zudem werden laufend Beiträge an wissenschaftliche Tagungen gesprochen und 2023 das erste Mal anlässlich der Jahresversammlung ein „Germanistiktag“ zum Thema „Schreiben mit KI in der Literatur und im Alltag“ durchgeführt (1. Dezember 2023, Universität Basel).
Der neue Vorstand der SAGG möchte nun die laufenden und zukünftigen Aktivitäten der Gesellschaft mit den Mitgliedern diskutieren und lädt deshalb alle Mitglieder dazu ein, Projektideen einzureichen, die von der SAGG finanziert werden könnten. Dabei sehen wir drei Formate vor:
Grosse Projekte
Mittlere Projekte
Kleine Projekte
Die Projekte sollen den Zielen der SAGG entsprechen und deshalb eine germanistische Ausrichtung haben, indem sie Literaturwissenschaft und Linguistik interdisziplinär denken und den Dialog fördern. Auch Projekte, die sich mit der Zukunft der Germanistik in der multilingualen, digitalen und globalen Medienkultur auseinandersetzen, sind willkommen. Ebenso erwünscht sind Projekte, die den Interessen junger Forschenden entsprechen.
Anstelle von konkreten Projekten können auch Vorschläge für neue Förderformate gemacht werden. Ein Beispiel wäre ein Fördertopf, der unkompliziert und kurzfristig für kreative Ideen angefragt werden kann.
Bitte reichen Sie Ihre Idee bis zum 15. November 2023 ein und beschreiben Sie die diese auf max. einer A4-Seite. Der Vorstand wird alle eingegangenen Ideen sichten und an der Jahresversammlung am 1. Dezember 2023 in Basel vorstellen. Der Vorstand wird den Mitgliedern einen Vorschlag unterbreiten, welche Projekte weiterverfolgt werden sollen. Ob sie finanziert werden können, hängt von mehreren Faktoren ab; grössere Projekte verlangen eine längere Vorlaufzeit und eine Realisierung ist frühestens ab 2025 realistisch. Kleinere Projekte könnten bereits früher realisiert werden.
Die Einreichungen können per E-Mail an den Präsidenten, Noah Bubenhofer (noah.bubenhofer@ds.uzh.ch) geschickt werden.