Mit ihren strukturierten Doktoratsprogrammen will die CUSO (Conférence des Universités de Suisse occidentale – Konferenz der Westschweizer Universitäten) die Betreuung und Weiterbildung der Doktoranden an ihren Universitäten (Genève, Lausanne, Neuchâtel und Fribourg) zusammenfassen und verbessern. Das Programme doctoral en langue et littérature allemandes setzt diese strukturelle Stärkung unter Berücksichtigung der institutionellen und kulturellen Besonderheiten des Faches produktiv um. In Zusammenarbeit mit den Doktorierenden entwickelt, geht es in erster Linie auf deren konkrete Bedürfnisse ein. Die Struktur des Programms richtet sich nach der Realität der germanistischen Institute an den vier Westschweizer Universitäten (in Zusammenarbeit mit der assoziierten Universität Bern) und umfasst die drei fachspezifischen Teilmodule A. Linguistik, B. Neuere deutsche Literaturwissenschaft und C. Ältere deutsche Literatur (Mediävistik). Ein viertes Modul D beinhaltet fachübergreifende Angebote unter besonderer Berücksichtigung von methodologischen Fragestellungen und konkreten Berufsaussichten für promovierte Germanistinnen und Germanisten.
Diese Programmstruktur wird möglichst flexibel und durchlässig gehalten, um die Betreuung der Doktorierenden einfach und kontinuierlich den wechselnden Bedingungen anzupassen.
Das Programme doctoral en langue et littérature allemandes ist seit 1. Januar 2011 in Kraft. Die inhaltliche Verantwortung liegt bei einem Kollegium bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der angegebenen Teilfächer. Das Kollegium besteht aus (Stand Januar 2017): Helen Christen (Fribourg, Linguistik), Regula Schmidlin (Fribourg, Linguistik), Peter Schnyder (Neuchâtel, Neuere deutsche Literatur), Michael Stolz (Bern, Mediävistik), Hans-Georg von Arburg (Lausanne, Neuere deutsche Literatur). Die Programmleitung liegt seit Januar 2016 bei Regula Schmidlin. Kontakt für weitere Informationen: regula.schmidlin@unifr.ch